Zoo Basel öffnet am 1. März wieder seine Tore

Ab 1. März ist der Zoo Basel wieder für das Publikum offen. Die Tierhäuser bleiben geschlossen. Für Verpflegung ist mit einem Take-Away-Angebot gesorgt.

Es ist uns bewusst, dass durch die Schliessung des Zoo Basel im Winter 20/21 (13.12.2020, 20.12.2020, 22.12.2020 – 28.02.2021) viele Ihr Abonnement nicht nutzen konnten.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Zolli-Abo um 71 Tage zu verlängern. Falls Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen, kontaktieren Sie uns bitte via abo@zoobasel.ch und geben Sie die Abonummer (sechsstellige Zahl auf der Rückseite des Abonnements) an. Sollten Sie auf eine Verlängerung oder eine Rückerstattung verzichten, bedanken wir uns recht herzlich für Ihre Unterstützung und Solidarität.

«Zolli-Radio» – der Podcast aus dem Zoo Basel:

Eine neue Podcastfolge ist online. Ein Publikums-Liebling im Zolli ist mit Sicherheit der Orang Utan. Man fühlt sich in weit entfernte Welten versetzt, wenn ein Orang Utan auf der Aussenanlage in den Ästen klettert, hoch oben in einer Hängematte liegt, oder mit seinen Fingern geduldig eine Frucht öffnet. Fasziniert von diesen Tieren ist auch deren Pflegerin Gaby Rindlisbacher. Sie kennt die Orang Utans wie keine andere. Gemeinsam mit dem Kurator Adrian Baumeyer ist sie zu Gast in dieser Sendung. Sie erzählen unter anderem vom Vertrauensverhältnis zu den Orang Utans, von den erstaunlichen Fähigkeiten dieser «Baummenschen», und weshalb ein Orang Utan schlicht unbestechlich ist!

Auch zu Gast ist der Gründer des Hutan-Projekts auf der Insel Borneo, Herr Marc Ancrenaz. Ein wichtiges Projekt, das der Zoo Basel zum Schutz von Orang Utans unterstützt. Er erzählt im Interview von den Herausforderungen und Fortschritten ihrer Arbeit.

Mit Catherine Barton vom Chester Zoo in England steht uns eine international anerkannte Expertin in Sachen nachhaltigem Palmöl Red und Antwort. Sie engagiert sich seit vielen Jahren für ein Umdenken in der Palmöl-Industrie und legt dar, weshalb Palmöl nicht mehr wegzudenken ist und wie eine Produktion möglich ist, die Mensch, Tier und Umwelt gerecht wird.

Die Geierschildkröte ist ein Lauerjäger. Sie bleibt an Ort und Stelle hocken und vertraut auf ihre Tarnung. Die ist ziemlich verblüffend: Mit den Zotten am Panzer und am Kopf ähnelt sie einem Stein. Gräbt sie sich dann noch reglos im Schlamm ein, ist sie von ihrer Umgebung nicht mehr zu unterscheiden. Etwas bewegt sich nämlich doch an der Geierschildkröte. Es ist der Köder, mit dem sie Beute anlockt. Es handelt sich dabei um nichts Anderes als ihre mit zwei rötlichen Fortsätzen versehene Zunge. Diesen vermeintlichen Wurm ringelt sie hin und her und täuscht damit Fische, die nach einer leckeren Mahlzeit Ausschau halten. Bei dem ganzen Prozedere geht nichts über das Timing.

Die Störche kommen zurück

Während der vergangenen eisigen Tage haben die Störche im Zoo Basel offenbar den Wetterwechsel vorausgesehen: Mitten in Schnee und Eis spürten sie den Frühling. Einige dieser Störche sind frühe Rückkehrer aus dem Winterurlaub im Süden.

Zu seinem 75-jährigen Jubiläum im Jahr 1949 machte die belgische Regierung dem Basler Zoo ein ganz besonderes Geschenk: Das Okapi Bambe war das erste Tier seiner Art, das in der Schweiz zu bestaunen war. Die erst 1901 entdeckte Waldgiraffe war den Baslerinnen und Baslern damals aber noch völlig unbekannt.

Rudolf Geigy, der damalige Verwaltungsratspräsident, betonte, dass «ein Okapi wirklich etwas Besonderes sei», dies aber «dem Publikum erklärt werden» müsse. Man beschloss deshalb die Ankunft Bambes im Basler Zoo gross zu inszenieren. Sogar die Schweizerische Filmwochenschau war anwesend, als das erste Okapi im Antilopenhaus einzog.

Frühlingsstimmung im Vivarium

Momentan kommt im Vivarium Frühlingsstimmung auf: Im Terrarium der Vietnamesischen Langnasennattern blüht die sogenannte Ameisenpflanze Monolena primuliflora. Die Ameisenpflanze ist in Ecuador, Peru, Costa Rica und Panama beheimatet. Sie geht in der Natur eine symbiotische Beziehung mit Ameisen ein.

Das Zusammenleben der beiden Arten beruht auf gegenseitigem Nutzen. In den Hohlräumen im Speicherorgan der Pflanze leben die Ameisen. Sie erhalten also einen Wohnraum und teilweise auch eine Nahrungsquelle. Dafür wird die Pflanze von den Ameisen vor Frassfeinden und Epiphyten – Epiphyten sind Pflanzen, die auf anderen Pflanzen leben - beschützt.

Nostalgie - eine alte Postkarte mit Sujet Zoo Basel

Krokodile waren früher im Zoologischen Garten Basel im alten Vogelhaus untergebracht. Im Mittelteil des Hauses wurden im Jahr 1943 zwischen den Pflanzen Terrarien für Reptilien und Amphibien aufgestellt.

Heute können Besucher Australien-Krokodile im Vivarium und Nilkrokodile im Haus Gamgoas bewundern.

Scan: Zoologischer Garten Basel

Schneeglöckchen blühen wieder im Zoo Basel

Ein kleines «Schneeschäumchen» bedeckt zurzeit die Wiesen im Zoo Basel und der Frühling scheint noch in weiter Ferne. Aber wenn man genau hinschaut, kann man die ersten kleinen Blüten der Frühblüher entdecken, die sich durch das kalte Weiss kämpfen.

Futtervorbereitung im Vivarium

Wollten Sie schon immer mal wissen was bei den Tieren im Vivarium auf dem Speiseplan steht?

Tierpfleger Adrian Babics nahm uns mit und zeigte uns, wie er das Futter für die Tiere zubereitet und wir durften ihn auch bei der Fütterung begleiten. Sei dabei und werfe einen Blick hinter die Kulissen des Zoo Basel.